Wie du massierst und dabei auch noch Geld sparst
Wenn Du die Massage zu Hause durchführst, dann wirst Du deinem Partner die beste Massage bescheren, wenn Du noch ein paar Vorbereitungen triffst. Stelle sicher, dass alles sauber ist, für Atmosphäre sorgst und ein paar Dinge bereitliegen hast. Normalerweise führt man die Massage immer im Schlafzimmer auf dem Bett durch, aber eigentlich muss man sich gar nicht so einschränken, denn man kann überall eine Massage durchführen, wo der Massierte sich wohl fühlt. Denn denke immer daran, der/die Massierte steht stets im Mittelpunkt.
Verwende deshalb immer nur Öle mit Düften, die dein Partner auch gerne riecht. Frage ihn/sie also vorher einmal danach bzw. finde es heraus. Spiele Musik, bei der dein Partner sich fallenlassen kann. Es muss nicht immer klassische oder instrumentale Musik sein. Du kannst auch ein wenig Kuschelrock, Folk oder ähnliches abspielen. Dann gibt es da immer noch Kerzen, die nicht unbedingt ein Muss sind, aber immer für ein nettes Ambiente sorgen.
Bevor Du dich auf einen Tag für eine Massage festlegst, solltest Du auch noch sicherstellen, dass Du alles beisammen hast, was Du für die Massage benötigst. Wenn Du eine Ganzkörper Massage gibst, dann solltest Du eine Schüssel und ein Handtuch fürs Gesicht bereit liegen haben. Bereite auch etwas heißes Wasser und Tee vor. Du solltest natürlich auch schon wissen, wie sich eine gute Massage anzufühlen hat, denn das macht es noch einfacher.
Nun wollen wir endlich zum Teil mit dem Massieren übergehen: Wenn Du noch nicht weißt, wie du massierst, dann ist es besser, wenn Du erstmal einfach startest. Das heißt, Du solltest bei den großen Muskelgruppen anfangen zu massieren: Der Nacken, die Schultern, der Rücken, die Arme und die Beine. Vermeide für den Anfang irgendwelche komplizierten Dinge zu machen, bis Du ein wenig Übung im Massieren hast.
Lasse deinen Partner sich auf seinen Bauch legen. Befeuchte das Handtuch in der Schüssel mit dem heißen Wasser und wasche deinen Partner sanft von Kopf bis Fuß. Sei allerdings vorsichtig, dass Du ihn/sie nicht verbrennst. Lege nun das Handtuch und das Wasser zur Seite.
Die Schultern und der Nacken ist immer ein guter Punkt, um mit der Massage zu starten, weil hier viele der Muskeln zusammenlaufen und weil sich hier viele der Verspannung durch zum Beispiel Stress ansammeln. Fange mit einem sanften Druck an und massiere für einige Minuten. Dann erhöhe ihn langsam und gleichmäßig, um deinem Partner die Möglichkeit zu geben, sich daran zu gewöhnen. Sobald Du merkst, dass es ihm/ihr etwas unangenehm wird, solltest Du dich wieder ein wenig zurücknehmen und etwas weniger Druck ausüben.
Massiere für etwa zehn Minuten weiter, bevor Du dich dem nächsten Körperteil widmest. Nach den Schultern und dem Nacken gehst Du zu den Armen, den Händen und den Fingern über. Danach widmest Du dich dem unteren Rücken und arbeitest Dich nun den Beinen und den Füßen.
Eine Sache, die Du immer bedenken solltest: Wie Du massierst, wird sich mit der Zeit immer weiter verbessern. Gewöhne es Dir an immer mal wieder eine Massage zu geben und Du wirst bald schon ein wahrer Profi darin sein. Und dein Partner wird es Dir danken.
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